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2023-03-31
Die keynesianische Schule ist eine makroökonomische Theorie, die von dem britischen Ökonomen John Maynard Keynes entwickelt wurde. Keynes veröffentlichte seine wichtigsten Werke in den 1930er Jahren, als die Weltwirtschaft von der Großen Depression betroffen war. Die keynesianische Schule wurde daher entwickelt, um den Ursachen der Depression auf den Grund zu gehen und politische Maßnahmen zu empfehlen, um eine solche Krise in Zukunft zu verhindern.
Die Kernidee der keynesianischen Schule ist, dass die Wirtschaft nicht immer von selbst in ein Gleichgewicht zurückkehrt und dass es notwendig sein kann, die Nachfrage in der Wirtschaft durch Regierungsausgaben oder Steuersenkungen anzukurbeln, um die Produktion und Beschäftigung zu steigern. Keynes argumentierte, dass eine Krise entsteht, wenn die privaten Investitionen zurückgehen und die Wirtschaft in eine Abwärtsspirale gerät, wenn die Ausgaben nicht ausreichen, um die Produktion aufrechtzuerhalten.
Keynes schlug vor, dass die Regierung in der Lage sein sollte, die Wirtschaft zu stabilisieren, indem sie die Nachfrage erhöht, um die Produktion und Beschäftigung anzukurbeln. Er argumentierte, dass eine Erhöhung der Staatsausgaben, insbesondere in öffentliche Arbeiten und Infrastruktur, einen positiven Multiplikatoreffekt auf die Wirtschaft hat, da sie Arbeitsplätze schafft, die Einkommen und damit die Nachfrage erhöhen.
Insgesamt betont die keynesianische Schule die Rolle der Regierung bei der Schaffung von Wohlstand und Stabilität in der Wirtschaft durch aktive fiskal- und geldpolitische Maßnahmen. Die keynesianische Schule hat in der Geschichte der Wirtschaftswissenschaften einen großen Einfluss ausgeübt und wird bis heute in vielen Ländern als grundlegender Ansatz für Wirtschaftspolitik angesehen.
Admin - 12:49:40 @ Wirtschaft | Kommentar hinzufügen
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